Verrückt nach Hühnern war ich schon immer (Bild oben aus 1982)....bis ich dann aber selber mit der Zucht
begonnen habe, brauchte ich noch 30 Jahre Zeit.............und Andreas .
Nachdem ich mich in die tollen Brahmas verguckt hatte, haben wir 2012 einfach mal 10 Bruteier
der großen Brahma in gelb-schwarz columbia besorgt und in die Brutmaschine gelegt.
Aus den ersten 10 Eiern schlüpfte ein einziges Küken...Bibo...!!!!!! Als "Einzelkind" wurde es natürlich sehr verwöhnt,
und durfte die ersten Wochen mit uns in der Küche verbringen.
Bibo wächst und gedeiht und wir haben sehr viel Spaß....
Bibo sucht immer die Nähe zu uns, kuschelt und schlummert gerne auf dem Schoß . Etwas größer genießt er schon die Sonne im Garten.
Natürlich sollte Bibo nicht das einzige Brahma-Küken bleiben, also legten wir nochmals 10 Eier ein und freuten uns dann über 7 kleine Brahmas.
Zusammen mit den kleinen Brahmas konnte dann auch Bibo von der Küche in den Hühnerstall umziehen. Auch wenn es schön war mit dem kleinen Kuschelhuhn in der Küche,...er gehört da natürlich nicht hin und fühlte sich dann unter Hühnern auch sehr wohl.
In unserem Garten haben wir einen kleinen Auslauf gebaut. so können wir unseren kleinen Brahmas wenn wir
frei haben immer ganz nah zu uns in den Garten holen. Es macht uns sehr viel Freude unsere Hühner zu beobachten.
Das entspannt am Feierabend und ist ein toller Ausgleich zum Arbeitsalltag.
Rassenbeschreibung unserer Brahma (Standard)
Herkunft
Riesenhuhn asiatisch-amerikanischen Ursprungs, um 1850 eingeführt.
Gesamteindruck
Eine Erscheinung von Kraft, verursacht durch die hervorragende Größe und die massige Ausformung des sehr breiten,nicht zu tiefgestellten , sehr voll befiederten, federfüßigen Körpers sowie durch die herausfordernde Haltung und den kühnen Blick.
Rassemerkmale Hahn
Rumpf
Breit, tief, doch gestreckt, waagerecht getragen.
Hals
Mittellang, vom Hinterkopf durch eine kleine Einbiegung sich durch den sehr vollen Behang aufbauschend; daher gut nach hinten gebogen getragen.
Rücken
Aus den sehr breiten, gut gerundeten Schultern in gleicher Breite verlaufend, mit federreichem Sattel nach dem Schwanz zu ansteigend.
Schultern
Breit; gut gerundet.
Flügel
Kurz, kräftig, fest angezogen getragen; Schwingen durch den Sattel verdeckt.
Sattel
Voll und bauschig.
Schwanz
Kurz, jedoch länger als bei den Cochin; die gut ausgebildeten Sicheln sperren oben auseinander, daher etwas offen mit vollen Seitenfedern. Der obere Bogen der Hauptsicheln bildet den höchsten Punkt der nach oben etwas ausgewölbten Rücken-Schwanz-Linie.
Brust
Breit, voll und rund
Bauch
Breit und voll durch das daunenreiche Gefieder
Kopf
Klein, breit, stark gewölbt; mit breitem, über die Augen vorspringendem Scheitel; im Genick gut und deutlich abgesetzt.
Gesicht
Wenig oder gar nicht befiedert; rot.
Kamm
Erbsenkamm; klein; fest aufgesetzt; dreireihig ohne Dorn; möglichst wenig entwickelt.
Kehllappen
Klein; gut gerundet und feinhäutig; die durch eine Wamme ausgefüllte Kehle muss dazwischen hervortreten.
Ohrlappen
Länglich; feinhäutig; rot
Augen
Tiefliegend mit deutlich vorspringenden Augenbrauen; orangerot.
Schnabel
Kurz; kräftig; gelb;aber meist dunkel an der Spitze und im First; Farbe bei Schwarzen und Blauen siehe unter Farbenschläge.
Läufe
Starkknochig; satt gelb; gut befiedert; Farbe bei Schwarzen und Blauen siehe unter Farbenschläge
Schenkel
Über mittellang: sehr voll befiedert, mit weichem Flaum; stulpenartig verlaufend.
Zehen
Mittel- und Außenzehen mit langen, harten Federn (Latschen) besetzt.
Gefieder
Sehr weich und sehr flaumig.
Rassemerkmale Henne
Sie erscheint durch ihre niedrigere Stellung, den kürzeren Hals und die tiefer herabgehende Brust gedrungener und geschlossener. Die Federpartien im Sattel und hinter den Schenkeln sind bauschiger als beim Hahn. In der Rücken-Schwanz-Linie liegt der höchste Punkt in den Spitzen der großen Schwanzdeckfedern, also keine Cochinkruppe.
Grobe Fehler Rassemerkmale
Ungenügende Größe; zu niedrige Stellung; schmale Brust; völlig fehlende Mittelzehenbefiederung; weiße Ohrlappen.